Adventskalender: Vierundzwanzigster Dezember

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Das Fest des Lichts

Liebe Gemeinde,
Weihnachten ist das Fest des Lichts, das die Dunkelheit erhellt und erleuchtet. Auch der Adventskranz mit seinen 4 leuchtenden Kerzen weist die Menschen auf Weihnachten hin, auf das Ereignis der Geburt Jesu Christi. Die Lichter am Weihnachtsbaum mit ihrem Funkeln und Leuchten wollen den Menschen ebenfalls aufmerksam machen auf das Licht, das von dem Kind in der Krippe ausgeht. Schon damals wurden die Hirten durch ein großes Licht aufmerksam gemacht auf das Wunder der Weihnachtsnacht. Der Engel Gottes kam zu ihnen mit hellem Lichterschein und verkündete ihnen große Freude, dass Gottes Sohn auf die Welt gekommen ist. Die 3 Weisen aus dem Morgenland folgten dem hell leuchtenden Stern und sein Licht führte und leitete sie durch die Dunkelheit hin zum Kind in der Krippe, dem Sohn Gottes, das Licht der Welt.

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Das Licht der Liebe und der Wärme leuchtet seit Weihnachten, um allen Menschen zu zeigen: Gott ist gekommen und er ist ganz nahe und er schenkt euch all seine Liebe und seine Geborgenheit und seine Zuversicht und seine Hoffnung. Seitdem erinnert uns auch die Osterkerze in jeder Kirche daran, dass Jesus Christus mit seinem Licht der Liebe immer bei uns ist und wir niemals alleine sind, denn sein Licht ist stärker als jede Finsternis und jede Angst. Darum liebe Gemeinde feiern wir Weihnachten: Weil mit Jesus Christus ein großes Licht in unsere dunkle Welt gekommen ist und mit dem Licht verbunden eine unendliche Freude darüber, dass Gott in Jesus selbst Mensch wurde, einer von uns.
Ich wünsche Ihnen und uns allen, dass dieses Licht von Weihnachten ihre Herzen erfüllen möge mit Liebe, Licht und Hoffnung und wünsche Ihnen und uns allen ein gesegnetes Weihnachtsfest!

Zusätzlich können Sie sich vom letzten Rendezvous-Gottesdienst – „Glaube und Wunder" – das Lied „Lichterketten" anhören, das so wunderbar davon spricht, dass auch wir zum Licht werden können, wenn wir füreinander da sind und einander helfen! Ganz im Sinne von Weihnachten...
Viel Freude beim Anschauen und Anhören.

Ihr Pfarrer Joachim Rohrbach

Text: Joachim Rohrbach
Bildnachweis: Bild vom Weihnachtsbaum 2018 in der Jerusalemkirche, Foto: Bianka Heber
Türchengrafik: S.Terme